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Bundeswehr-Inspekteur: Ukraine-Krieg endet nicht bald

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, äußert sich skeptisch über ein baldiges Ende des Krieges in der Ukraine. Nach Aussagen gegenüber den Sendern RTL und ntv sieht Breuer aufgrund der gegenwärtigen militärischen Lage keinen schnellen Abschluss in Sicht. Laut ihm hat Russland militärische Vorteile, allerdings mit erheblichen Verlusten auf beiden Seiten.

Langsames Vorgehen Russlands

Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, erklärte in einem Interview mit RTL und ntv, dass er keinen baldigen Frieden im Ukraine-Konflikt erwartet. Auf die Frage, ob US-Präsident Donald Trump den Krieg kurzfristig beenden könne, antwortete Breuer: „Nun, was ich in der Ukraine sehe, also militärisch in der Ukraine sehe, ist ein Vorteil auf russischer Seite. Damit sage ich nichts Neues.“ Er beschrieb das Vorgehen Russlands als sehr langsam und wenig fortschreitend.

Hohe Verluste auf russischer Seite

Breuer betonte, dass die russischen Streitkräfte trotz ihrer militärischen Vorteile nur geringe Geländegewinne erzielen und dies zu einem hohen Preis. Er merkte an: „Es sind nur geringe Geländegewinne, die erzielt werden können und das zu einem immens hohen Preis. Auf russischer Seite sind an jedem Tag zwischen 1.000 und 1.500 schwerstverwundete oder gefallene Soldaten, also 1.500 Männer, die nicht mehr am Kampf teilnehmen können.“

Verluste vergleichbar mit der Bevölkerung Frankfurts

Der Generalinspekteur führte weiter aus, dass Russland seit Kriegsbeginn etwa 800.000 Soldaten verloren habe. Dies sei ebenso viel wie die Bevölkerung von Frankfurt. Breuer fasste zusammen: „Das muss man sich einfach mal vergegenwärtigen.“ Er stellte fest: „Russland geht sehr langsam vor, nährt aber diesen Krieg immer weiter. Ich sehe im Moment keine Beendigung des Krieges in sehr kurzer Zeit, in sehr kurzen Zeitabläufen, in sehr kurzer Zukunft.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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