Die Bundeswehr erhält im laufenden Jahr deutlich mehr finanzielle Mittel und plant damit, Tausende neue Soldaten sowie Zivilangestellte einzustellen. Laut Informationen der „Bild“ aus Regierungskreisen soll der Personalbestand der Bundeswehr bis Ende des Jahres um insgesamt 11.000 Dienstposten wachsen. Der Personalaufbau ist Bestandteil der Haushaltsplanung für das Jahr 2025, welche das Bundeskabinett am kommenden Mittwoch verabschieden will.
Personalaufstockung um 11.000 Stellen geplant
Wie die „Bild“ unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, sieht der Haushaltsentwurf vor, dass die Bundeswehr bis Jahresende ihren Bestand um 10.000 Soldaten und zusätzlich 1.000 zivile Angestellte erhöhen kann. Damit reagiert die Truppe auf gestiegene Anforderungen und soll für zukünftige Aufgaben besser aufgestellt werden.
Die geplanten neuen Dienstposten verteilen sich laut „Bild“ auf alle Dienstgrade innerhalb der Teilstreitkräfte Heer, Marine, Luftwaffe und Cyber. Ziel ist es, die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr auf eine breitere personelle Basis zu stellen.
Beförderungstau soll abgebaut werden
Neben der geplanten Aufstockung des Personals soll laut „Bild“ auch der bestehende Beförderungsstau bei Soldaten zumindest teilweise abgebaut werden. Derzeit arbeiten knapp 183.000 Soldaten bei der Bundeswehr. Hinzu kommen rund 81.000 zivile Angestellte.
Diese Maßnahmen sind laut „Bild“ Teil des neuen Haushaltsplanes für das Jahr 2025, der dem Kabinett zur Verabschiedung vorgelegt wird. Alle Angaben stammen aus dem Bericht der „Bild“ unter Berufung auf Regierungskreise.
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