Die Bundesregierung rechnet fest mit der Teilnahme von US-Präsident Donald Trump am bevorstehenden Nato-Gipfel in Den Haag. Regierungssprecher Stefan Kornelius erklärte am Montag in Berlin, es gebe keinen Anlass für Zweifel an der Zusage der USA. Spekulationen über eine mögliche kurzfristige Absage Trumps aufgrund des Konflikts mit dem Iran hatte es zuvor gegeben.
Keine Hinweise auf Absage Trumps
Regierungssprecher Stefan Kornelius betonte am Montag auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur, dass die Bundesregierung fest mit der Teilnahme von US-Präsident Donald Trump am Nato-Gipfel rechne. „Der Gipfel ist seit Wochen und Monaten vorbereitet, die Nato-Mitglieder haben ihre Teilnahme zugesagt. Wir haben keinen Anlass, andere Annahmen zu treffen“, sagte Kornelius.
Keine Notfallpläne vorhanden
Auf die Nachfrage, ob es einen Notfallplan für den Fall gebe, dass Trump kurzfristig absage oder – wie zuletzt beim G7-Gipfel in Kanada – nicht bis zum Ende bleibe, entgegnete Stefan Kornelius: „Ich weiß nicht, ob es sich dann um einen ‚Notfall‘ handelt, aber auf jeden Fall gibt es keinen Plan.“ Auch diese Aussage wurde auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur gemacht.
Spekulationen wegen Iran-Konflikt
Im Vorfeld hatte es Spekulationen gegeben, wonach US-Präsident Trump dem Nato-Gipfel angesichts der aktuellen Lage im Konflikt mit dem Iran eine niedrigere Priorität einräumen könnte.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .