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Bund will Millionen in Förderung von Datenaustausch-Plattformen investieren

Die Bundesregierung stellt 150 Millionen Euro bereit, um die Entwicklung von Plattformen für den Datenaustausch zwischen Unternehmen zu fördern. Dies ist Teil der neuen Digitalstrategie „Manufacturing-X“, die datengestützte Zusammenarbeit in industriellen Unternehmen vorantreiben soll.

Bundeswirtschaftsministerium fördert Datenaustausch

Das Bundeswirtschaftsministerium plant, die Entwicklung von Plattformen zum Datenaustausch zwischen Unternehmen mit 150 Millionen Euro zu fördern. Dies erfolgt im Rahmen des Programms „Manufacturing-X“, das als Teil der Digitalstrategie der Bundesregierung die datenbasierte Zusammenarbeit zwischen Industrieunternehmen vorantreiben soll. Dies berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Neue Geschäftsmodelle und digitale Lösungen

Die Initiative zielt darauf ab, durch die Förderung des Datenaustauschs neue Geschäftsmodelle und digitale Lösungen zu schaffen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bezeichnet die Initiative als „wichtigen Hebel“ für die digitale Transformation der Industrie. „Es geht zum Beispiel darum, durch eine enge Zusammenarbeit bei Daten Produktionen effizienter und industrielle Lieferketten resilienter zu machen“, so Habeck gegenüber den Funke-Zeitungen.

Der Minister sieht auch eine Gelegenheit, dass die deutsche Industrie sich von einem Fabrik- zu einem Digitalausrüster entwickeln und gleichzeitig eine Vorreiterrolle in der klimafreundlichen industriellen Produktion übernehmen könnte. Dies ist besonders auch für mittelständische Unternehmen wichtig, da sie eine wichtige Rolle in industriellen Lieferketten spielen und daher Teil des Förderprogramms sein werden.

Aufruf für Projektideen

Das Wirtschaftsministerium ruft Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf, „anwendungsnahe Projektideen, die für viele Industriebranchen relevant sind“, einzureichen. Bis Ende 2023 können Projektskizzen für Projekte eingereicht werden, die sich um Förderung durch „Manufacturing-X“ bewerben wollen. Die Laufzeit der Projekte ist bis maximal zum Ende des Jahres 2026 begrenzt.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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