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Bund und Länder beschließen Digitalpakt 2.0 für Schulen

Bund und Länder haben sich auf den „Digitalpakt 2.0“ geeinigt, der die Digitalisierung der Schulen voranbringen soll. Der Pakt mit einem Gesamtvolumen von fünf Milliarden Euro wurde im Rahmen der Bildungsministerkonferenz in Berlin beschlossen, wie das Bundesbildungsministerium am Donnerstag mitteilte. Ein Kernziel ist der Abbau bürokratischer Hürden, damit Fördermittel schneller ankommen. Der „Digitalpakt 2.0“ ist von 2026 bis 2030 angelegt, mit einem vorzeitigen Maßnahmenbeginn zum 1. Januar 2025.

Fünf Milliarden Euro für digitale Bildung

Der „Digitalpakt 2.0“ sieht Investitionen von insgesamt fünf Milliarden Euro vor, die je zur Hälfte von Bund und Ländern getragen werden. Ein zentrales Element ist die Vereinfachung der administrativen Prozesse, um den Bürokratieaufwand zu reduzieren, wie das Bundesbildungsministerium mitteilte.

Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) bezeichnete den „Digitalpakt 2.0“ als „entscheidenden Schritt in die Zukunft der Schulen“ und „wichtigen Beitrag zur Gleichwertigkeit der Bildungschancen in Deutschland“. Durch die Vereinfachung der Verwaltungsprozesse und die Förderung von länderübergreifenden Projekten stelle man sicher, „dass alle Schüler von digitaler Bildung profitieren – unabhängig von ihrem Wohnort“, sagte Prien laut Bundesbildungsministerium.

Gemeinsames Vorgehen der Länder

Simone Oldenburg (Linke), Präsidentin der Bildungsministerkonferenz und Landesministerin für Bildung von Mecklenburg-Vorpommern, ergänzte, dass der Pakt die Zukunftsfähigkeit der Schulen sichere und ein verlässliches Förderinstrument darstelle. „Der heutige Beschluss zeigt: Wir handeln gemeinsam und entschlossen für gute Bildung in einer digitalen Welt“, erklärte Oldenburg nach der Sitzung der Bildungsministerkonferenz.

Nächste Schritte bis zum Start 2026

Mit der politischen Verständigung in der Bildungsministerkonferenz beginnt nun das formale Unterzeichnungsverfahren. Der „Digitalpakt 2.0“ soll offiziell von 2026 bis 2030 laufen, wobei der vorzeitige Maßnahmenbeginn bereits für den 1. Januar 2025 vorgesehen ist, teilte das Bundesbildungsministerium mit.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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