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Bürgermeisterin freut sich: Warum 112 Franzosen in Georgsmarienhütte zu Gast sind

Für gut drei Tage reist eine 112-köpfige Delegation aus St. Macaire-en-Mauges, St. Philbert-en-Mauges und La Rénaudière nach Georgsmarienhütte. Mit einem bunten Rahmenprogramm feiert die Stadt Georgsmarienhütte mit ihren Partnerkommunen in Frankreich die seit nunmehr 20 Jahren bestehende Städtepartnerschaft.

Am 29. Mai reisen die französischen Gäste und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der französischen Partnergemeinden an, die alle privat bei Gastfamilien untergebracht werden. Neben dem städtischen Partnerschaftskomitee von Politik und Frankreichliebhabern beteiligen sich auch das Georgsmarienhütter Blasorchester sowie die Tischtennisabteilung der Sportfreunde Oesede und eine Tanzgruppe an der Unterbringung und Gestaltung des abwechslungsreichen Programms. Neben einer Führung hinter die Kulissen der Waldbühne Kloster Oesede werden so gemeinsam etwa Wanderungen, ein Tischtennisturnier, eine Führung im Stahlwerk, Boule im Apfelbäumchen oder auch ein Tanzabend möglich.

Für Interessierte sind das Open-Air-Konzert beider Orchester auf dem Wochenmarkt in Oesede am 30. Mai um 13:30 Uhr sowie das Abendkonzert im Landforum der Katholischen Landvolkhochschule um 19:30 Uhr ein echtes Highlight. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Abschluss der Tour durch die Hüttenstadt bildet der Festakt am 31. Mai von 16:00 bis 18:00 Uhr. Nach einer anschließenden Abschlussfeier, um die Partnerschaft gebührend zu feiern, machen sich die französischen Gäste wieder auf den Rückweg in ihre Heimat.

„Die Partnerschaften stehen für weit mehr als nur symbolische Gesten“, so Bürgermeisterin Dagmar Bahlo. „Sie zeigen, wie Europa funktioniert und wofür der gemeinsame europäische Gedanke steht: Begegnung, Austausch, Vielfalt – aber auch Einheit, Brüderlichkeit und Verbundenheit.“ Insbesondere deshalb appelliert Bahlo nach diesen 20 gelungenen Jahren nicht aufzuhören und nachzulassen. „Unsere gemeinsamen Beziehungen dürfen nicht selbstverständlich werden. Sie brauchen Pflege, neue Impulse und junge Menschen, die sie weitertragen.“ Der Besuch in Georgsmarienhütte wird zusätzlich vom Landkreis Osnabrück gefördert.

 
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