Grünen-Chefin Franziska Brantner wirft Kanzler Friedrich Merz (CDU) in der Taurus-Debatte widersprüchliches Verhalten vor. Sie verweist auf frühere Anträge von Merz zur Lieferung von Taurus und kritisiert sein Schweigen seit seiner Kanzlerschaft; zugleich dringt sie auf besseren Schutz der Ukraine.
Kritik an Merz in Taurus-Debatte
In der Taurus-Debatte wirft Grünen-Chefin Franziska Brantner Kanzler Friedrich Merz (CDU) widersprüchliches Verhalten vor. „Als ich in der Ukraine war, haben alle danach gefragt und haben gesagt: Was ist denn mit Herrn Merz passiert? Und es stimmt ja. Herr Merz hat, als er in der Opposition war, ich glaube, jede Woche einen Antrag im Bundestag gehabt, dass die Regierung Taurus liefern soll. Seit er Kanzler ist, habe ich von ihm nie wieder was dazu gehört“, sagte Brantner den Sendern RTL und ntv.
Schutz der Ukraine und Taurus-Lieferungen
Die Lieferung von Taurus Marschflugkörpern sei ein Weg, die Verteidigung der Ukraine zu stärken, es gebe auch andere, so die Grünen-Chefin weiter. „Aber berechtigt ist weiterhin die Frage, was Deutschland eigentlich wirklich macht, um die Ukraine in diesem grausamen mittlerweile ja Drohnenkrieg, Artilleriekrieg besser zu schützen. Da haben wir eine große Aufgabe als Deutschland. Und Herr Merz hat so viel versprochen, bis jetzt habe ich davon noch nichts gesehen“, sagte sie den Sendern RTL und ntv.
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