Jasmin Wagner, bekannt als „Blümchen“, beendet im November ihre Musikkarriere und legt dabei besonderen Wert darauf, sich immer wieder an ihr Leben vor dem Muttersein zu erinnern. Auch abseits der Bühne sucht sie regelmäßig das Festival-Erlebnis gemeinsam mit Freundinnen, wie sie der „Rheinischen Post“ erklärte.
Festivalbesuche als persönliche „Mom-Rule“
Sängerin Jasmin Wagner alias „Blümchen“ reist mindestens einmal im Jahr mit Freundinnen zu einem Musikfestival, besucht dort die Konzerte und bleibt dabei bewusst im Publikum. Gegenüber der „Rheinischen Post“ erläuterte Wagner ihre Motivation: „Das ist eine Mom-Rule, die ich mir gesetzt habe, dass ich mich auch immer wieder an mein Leben vor dem Muttersein erinnern möchte“.
Bühne und Publikum – Zwei Seiten des Festival-Erlebnisses
So gerne Jasmin Wagner auf Festivals auf der Bühne steht, genießt sie auch die Perspektive aus dem Publikum. Sie sagte der „Rheinischen Post“: „Man kommt aus seiner Komfort-Zone raus, schläft im Zelt, ist den ganzen Tag draußen, schafft Verbindungen mit den anderen Festival-Besuchern. Es ist herrlich, es ist einfach das beste Lebensgefühl.“
Abschied von „Blümchen“ nach 30 Jahren
Im Juli steht für Jasmin Wagner noch ein Auftritt beim „Parookaville“-Festival in Weeze an. Bekannt wurde Wagner in den 1990er-Jahren als 15-Jährige mit Songs wie „Kleiner Satellit“ und „Herz an Herz“. 2001 beendete sie das „Blümchen“-Projekt erstmals, seit 2019 tritt sie wieder unter diesem Namen auf. Im November wird sie ihre Karriere schließlich beenden. Über diesen Entschluss sagte sie der „Rheinischen Post“: „Ich habe Anfang des Jahres gedacht: Wow, ich habe 30-jähriges Bühnenjubiläum, ich werde 45, das sind große Zahlen. Ich habe alles erlebt, was ich in dieser zweiten Blümchenphase erleben wollte.“
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