Reichlich Promille im Blut, aber weder einen Führerschein noch einen Wohnsitz in Deutschland hatte ein 34-Jähriger, der am 1. Weihnachtstag einen Streifenwagen rammt.

Die Beamten wollten den VW Transporter gegen 18.39 Uhr an der Mindener Straße/ Höhe Franzstraße anhalten, denn es lag der Verdacht nahe, dass der Fahrer betrunken war.

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Die Beamten hatten Blaulicht und das Anhaltesignal eingeschaltet, was den Fahrer des Transporters aber wenig interessierte. Er ignorierte die Anhaltesignale, streifte im Vorbeifahren den zivilen Streifenwagen und fuhr weiter stadteinwärts.

Wegen Fluchtgefahr festgenommen

In Höhe Mindener Straße/ Schützenstraße konnte das Fahrzeug von weiteren Streifenwagenbesatzungen angehalten und gestellt werden. Der 34-jährige Fahrer hatte einen Promillewert von über 1,4. Einen gültigen Führerschein konnte er nicht vorlegen. Da er in Deutschland keinen festen Wohnsitz vorweisen konnte, wurde er wegen Fluchtgefahr vorläufig festgenommen. Gegen ihn wird jetzt wegen der Trunkenheitsfahrt, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Unfallflucht und verdacht des illegalen Aufenthaltes ermittelt.