Betrugsmasche Gartenarbeit: Wallenhorsterin wird um vierstellige Summe betrogen

(Symbolfoto) Seniorin guckt durch einen Türspion.

Am Montag (27. Juni) wurde in der Schillerstraße in Wallenhorst eine 83-Jährige um eine vierstellige Summe für nicht ausgeführte Gartenarbeiten betrogen.

Gegen 9:30 Uhr klingelten zwei irische Arbeiter an der Haustür der Dame. Im Laufe des Gespräches einigten sie sich auf diverse Gartenarbeiten, die sie vertraglich festhielten. Gegen Mittag fuhren die Seniorin und ihr 78-jähriger Mitbewohner gemeinsam mit einem der beiden Arbeiter zur Bank, um den vereinbarten Gesamtbetrag abzuheben.

Nachdem das Geld überreicht wurde, gab einer der Arbeiter vor, diesen in der Firma noch kopieren zu müssen. Ohne die Arbeiten zu beenden, fuhren die beiden Beschuldigten in ihrem weißen Kastenwagen (vorne weißes und hinten gelbes Kennzeichen, Rechtslenker) mit dem Geld und den Verträgen weg.

So sahen die beiden Täter aus

Person 1:

  • männlich
  • ca. 40 Jahre alt
  • 1,80 m groß
  • korpulente Statur
  • bekleidet mit schwarzem T-Shirt und schwarzer Hose
  • sprach deutsch mit irischem oder britischem Akzent

Person 2:

  • männlich
  • ca. 40 Jahre alt
  • 1,80 m groß
  • schlanke Statur
  • bekleidet mit grünem T-Shirt und langer dunkler Hose
  • sprach deutsch mit irischem oder britischem Akzent

Polizei warnt vor betrügerischen Angeboten

Die Polizei bittet Zeugen, die entsprechende Personen oder Fahrzeuge in der Schillerstraße oder in der Nähe bemerkt haben, sich bei der Polizei in Wallenhorst unter 05407/857000 zu melden.

Gleichzeitig nimmt die Polizei diese Tat erneut zum Anlass, vor betrügerischen Angeboten aller Art zu warnen. Seniorinnen und Senioren sollten von Angehörigen, Nachbarn oder Bekannten über entsprechende Betrugsmaschen aufgeklärt werden, um derartige Taten zu verhindern und kriminelle Banden ins Leere laufen zu lassen.


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Pressestelle Polizei
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Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: Diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht durch uns gekürzt. Wir halten ungefilterte Berichterstattung für wichtiger als politische Korrektheit.

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