Die Bundesanwaltschaft hat in Berlin drei mutmaßliche Mitglieder der ausländischen terroristischen Vereinigung Hamas festnehmen lassen. Wie die Generalbundesanwältin mitteilte, wurden die Beschuldigten am Mittwoch vorläufig festgenommen; es handelt sich um zwei deutsche Staatsangehörige und einen Mann aus dem Libanon. Den Männern wird vorgeworfen, als sogenannte Auslandsoperateure der Hamas Waffen und Munition beschafft zu haben, die laut Anklage für Mordanschläge auf israelische oder jüdische Einrichtungen in Deutschland bestimmt waren.
Festnahmen in Berlin
Die Generalbundesanwältin teilte mit, dass die drei Beschuldigten am Mittwoch in Berlin vorläufig festgenommen wurden. Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei deutsche Staatsangehörige und einen Mann aus dem Libanon.
Vorwürfe der Bundesanwaltschaft
Die Bundesanwaltschaft wirft den Männern vor, sogenannte Auslandsoperateure der Hamas zu sein. Spätestens seit Sommer dieses Jahres sollen sie von Deutschland aus Schusswaffen und Munition für die Organisation beschafft haben. Die Waffen waren laut Anklage für Mordanschläge auf israelische oder jüdische Einrichtungen in Deutschland bestimmt.
Sicherstellungen und weiteres Vorgehen
Bei den Festnahmen wurden diverse Waffen sichergestellt, darunter ein Sturmgewehr AK 47 sowie mehrere Pistolen und Munition in erheblichem Umfang. Die Bundesanwaltschaft will am 2. Oktober beim Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs Anträge auf Erlass von Haftbefehlen stellen.
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