Die Witterung macht den Bauarbeiten auf der Hannoverschen Straße einen dicken Strich durch die Rechnung. Der betroffene Abschnitt wird nach derzeitigem Stand erst ab dem 20. Februar wieder durchgängig befahrbar sein.

Die Minustemperaturen lassen den Einbau einer erforderlichen Frostschutz- und Schottertragschicht nicht zu.

Asphaltmischwerke haben Arbeit eingestellt

Ursprünglich sollten die umfangreichen Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung zum Wochenende abgeschlossen sein. Der Frost sorgt aber nicht nur für einen erzwungenen Stopp auf der Baustelle; auch die Mischwerke im weiteren Umkreis haben ihre Produktion witterungsbedingt vorübergehend eingestellt. Die Asphaltproduktion und -lieferung kann abhängig von der Witterung voraussichtlich wieder im Laufe der kommenden Woche erfolgen. Die Arbeiten an der Hannoverschen Straße werden dann umgehend wieder aufgenommen und abgeschlossen.

Auch weitere Baustellen machen Probleme

Die Minustemperaturen und der fehlende Asphalt sorgen auch für Verzögerungen auf weiteren Baustellen im Stadtgebiet. So müssen auch die Arbeiten für einen neuen Kanalhausanschluss „Im Nahner Feld“ in Höhe der Marktkauf-Zufahrt unterbrochen werden.

Umleitung im Fledder bleibt bestehen

Ursächlich für die umfangreichen Arbeiten in der Hannoverschen Straße war ein Wasserrohrbruch am 25. Januar. Die großflächigen Fahrbahnunterspülungen und Bodenverschiebungen hatten zudem einen Schmutzwasserkanal beschädigt, der in offener Bauweise repariert werden musste. Die Hannoversche Straße ist seitdem stadtauswärts voll gesperrt. Die Umleitung führt über die Schweerstraße, Meller Straße und Narupstraße weiter zur Hannoverschen Straße. Stadteinwärts ist eine Spur für den Verkehr frei.

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Foto: Sonaz, CC BY 3.0