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Bas kritisiert Umgang der SPD mit Saskia Esken

Die wohl künftige SPD-Vorsitzende Bärbel Bas hat den Umgang mit der amtierenden Parteichefin Saskia Esken in Teilen ihrer Partei kritisiert. Bas äußerte ihr Unverständnis über das Verhalten einiger Parteimitglieder gegenüber Esken und betonte ihren Respekt für die Vorsitzende. Gleichzeitig betonte SPD-Fraktionschef Miersch, dass Esken für die Partei weiterhin eine wichtige Rolle spiele und von der SPD nicht unfair behandelt worden sei.

Kritik am Umgang mit Saskia Esken

Die wahrscheinlich künftige SPD-Vorsitzende Bärbel Bas hat sich kritisch über den Umgang von Teilen der Partei mit der amtierenden Parteivorsitzenden Saskia Esken geäußert. „Sie habe ‚unheimlich Respekt‘ vor der Vorgängerin“, sagte Bas dem „Stern“. Es ärgere sie, wie manche mit ihr umgegangen seien. „Das könnte auf mich auch zukommen“, sagte die Sozialdemokratin. Auf die Frage, warum sie das annehme, antwortete sie: „Ich gehe gerne erst mal vom Schlechtesten aus und freue mich, wenn es anders kommt.“

Bas betonte zudem, dass sie im Falle einer erneuten Kandidatur von Esken nicht selbst für den Parteivorsitz angetreten wäre. „Nein, das hätte ich nicht gemacht.“ Sie gehe inhaltlichen Konflikten nicht aus dem Weg. „Aber ich weiß, welche Verletzungen so ein persönlicher Konflikt hinterlässt. Das ist es mir nicht wert.“ Bas wird damit erst die dritte Frau an der Spitze der SPD nach Andrea Nahles und Saskia Esken.

Miersch verteidigt SPD und würdigt Eskens Leistungen

SPD-Fraktionschef Matthias Miersch wies hingegen Vorwürfe zurück, dass seine Partei nach der Wahlniederlage unfair mit Co-Parteichefin Esken umgegangen sei. „Saskia Esken wurde nicht ins Abseits gedrängt“, sagte Miersch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben).

Miersch hob die Verdienste Eskens für die SPD hervor: Esken habe „Herausragendes“ für die SPD geleistet, Olaf Scholz’ Wahlsieg 2021 hätte es ohne sie nicht gegeben. „Saskia Esken hat unsere Partei geeint. Und darum bleibt sie als Vorsitzende des für uns wichtigen Ausschusses für Bildung und Familie im Bundestag mit an Bord“, so Miersch, der als Generalsekretär den Wahlkampf der SPD geleitet hatte und anschließend Fraktionschef wurde.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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