Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat die Verabschiedung des Rentenpakets im Bundestag als wichtiges Signal für die Stabilität der Regierungskoalition gewertet. Sie zeigte sich erleichtert darüber, dass das Paket mit einer absoluten Kanzlermehrheit beschlossen wurde und setzt für die weitere Rentenpolitik auf eine umfassende Reform mit Blick auf alle Generationen.
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat sich nach der Verabschiedung des Rentenpakets im Bundestag erleichtert gezeigt. Es sei ein „gutes Signal“, sagte Bas am Freitag im Reichstagsgebäude in Berlin. Das stabilisiere die Koalition „auch insgesamt“, fügte sie hinzu. Sie habe eine einfache Koalitionsmehrheit gewollt. Dass es nun eine absolute Kanzlermehrheit wurde, sei umso besser.
Signal der Geschlossenheit in der Koalition
Bas verwies darauf, dass man in der jüngsten Zeit auch auf die jungen Abgeordneten in der Unionsfraktion zugegangen sei, die Widerstand gegen eine Absicherung des Rentenniveaus bei 48 Prozent über 2031 hinaus angekündigt hatten. Das Ergebnis zeige nun, dass man „auch bei gesellschaftspolitisch schwierigen Themen“ zu Entscheidungen kommen könne, sagte Bas im Reichstagsgebäude.
Forderung nach mutiger Reform
Für die Zukunft brauche es „Mut für eine große Reform“, so Bas. Es brauche bei der Rente ein „gemeinsames Konzept für alle Generationen“. Sie gehe fest davon aus, dass in der Rentenkommission dann auch Vertreter der Jungen Gruppe sitzen werden, sagte Bas.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
