HASEPOST
 
HASEPOST

Bankenpräsident Sewing verlangt schnellere Strukturreformen und längere Arbeitszeiten

Der Präsident des Bundesverbands deutscher Banken, Christian Sewing, fordert von der schwarz-roten Bundesregierung zusätzliche Strukturreformen, um das Wirtschaftswachstum in Deutschland zu steigern. Zwar habe die Regierung bereits Maßnahmen angestoßen, diese reichten nach seiner Einschätzung jedoch nicht aus, um den Wachstumstrend nachhaltig zu verbessern. Sewing rechnet mit harten Einschnitten, einer steigenden Arbeitszeit und erwartet erst mittelfristig eine Beschleunigung des Wachstums.

Bankenpräsident drängt auf mehr Tempo bei Reformen

Christian Sewing, Präsident des Bundesverbands deutscher Banken, sieht die bisherige Reformpolitik der schwarz-roten Bundesregierung als unzureichend an, um die Wachstumsziele zu erreichen. „Die Regierung hat einiges auf den Weg gebracht. Aber das reicht noch nicht, um das Wachstum langfristig deutlich zu erhöhen“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). Die Bundesregierung habe zu Beginn ihrer Amtszeit angekündigt, „dass sie den längerfristigen Wachstumstrend über die Ein-Prozent-Marke heben will“.

Nach Sewings Einschätzung sind dafür zusätzliche Schritte notwendig. „Hierfür sind weitere Strukturreformen unverzichtbar“, betonte er gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Bundesregierung müsse den eingeschlagenen Reformkurs daher „entschlossen fortführen und dabei das Tempo erhöhen“.

„Transformation nicht ohne unangenehme Entscheidungen“

Der Bankenpräsident stellt sich auf spürbare Belastungen und Veränderungen ein. Er erwartet „harte Einschnitte“ und geht davon aus, dass die Arbeitszeit in Deutschland steigen wird. „Wir müssen uns bewusst sein, dass eine Transformation nicht ohne unangenehme Entscheidungen gelingt, das ist in einer Volkswirtschaft ähnlich wie in einem Unternehmen“, sagte Sewing, der auch Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank ist, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Damit Deutschland im internationalen Wettbewerb bestehen könne, seien Zugeständnisse nötig, so Sewing weiter. „Damit wir auf Dauer wettbewerbsfähig bleiben, müssen wir auch an der einen oder andere Stelle Abstriche hinnehmen – und wir werden unterm Strich wieder mehr arbeiten müssen“, erklärte er laut den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Verhaltener Ausblick für Wirtschaft und Arbeitsmarkt

Zur weiteren Entwicklung der deutschen Wirtschaft äußerte sich der Bankenpräsident zurückhaltend optimistisch. Die deutsche Wirtschaft komme 2025 „nur langsam voran“, sagte Sewing den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. In den darauffolgenden zwei Jahren sollte sich das Wachstum nach seiner Einschätzung jedoch beschleunigen. „Wir erwarten 2026 ein Wachstum von bis zu eineinhalb Prozent.“

Auch für den Arbeitsmarkt stellt der Bankenverband eine leichte Verbesserung in Aussicht. Am Arbeitsmarkt rechnet der Verband laut Sewing mit „einer leichten Entspannung und deutlich unter drei Millionen Arbeitslosen, 100.000 weniger als 2025“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
Hasepost Redaktion
Hasepost Redaktionhttps://www.hasepost.de/about/
Die HASEPOST-Redaktion liefert täglich aktuelle Nachrichten für Osnabrück und die Region. Dieser Artikel basiert auf Basismaterial der dts Nachrichtenagentur, das – sofern gekennzeichnet – durch KI bearbeitet wurde. Der Artikel wurde von unserer Redaktion geprüft, inhaltlich bearbeitet und gegebenenfalls um lokale Aspekte oder weiterführende Informationen aus anderen Quellen ergänzt.
Hallo Welt
Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

  

   

 

Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion