Zu einem schweren Unfall rückten die Einsatzkräfte am Freitag (14. März 2025) in Lienen aus. Ein Lastwagen und ein PKW waren kollidiert.
Nach bisherigen Informationen war auf der Lengericher Straße ein Sattelzug aus Lengerich kommend in Richtung Lienen unterwegs gewesen, als ein entgegenkommender PKW auf seine Fahrbahnseite geriet. Der LKW-Fahrer steuerte daraufhin nach links, um auszuweichen. Zwar kam es am Abzweig zum Ellerhooksweg dennoch zu einer massiven Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen, doch der Unfall endete damit vergleichsweise glimpflich.
Der LKW und der PKW kollidierten frontal versetzt zu ihren Beifahrerseiten. Während bei der Zugmaschine die Achse nach hinten gedrückt wurde, wurde beim Opel die Front massiv demoliert. Der Kleinwagen schleuderte umher, drehte sich und landete mit dem Heck auf einer Hecke. Der Motor wurde herausgerissen, zahlreiche Trümmerteile übersäten die Straße.
Mit, so der bisherige Informationsstand, nur leichten Verletzungen wurde der 37 Jahre alte Autofahrer vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 62-jährige Brummifahrer blieb unverletzt.
Für die herbeigeeilte Freiwillige Feuerwehr Lienen stellte sich die Lage somit anfangs vergleichsweise ruhig dar. Sie sicherte die Unfallstelle ab und fing auslaufende Betriebsstoffe auf dem LKW auf.
Weiteres Einsatzfahrzeug muss Unfallstelle auf Alarmfahrt passieren
Doch plötzlich kam Eile auf. Der Gelenkmast der Feuerwehr Lengerich kündigte sich an, der auf der Anfahrt zu einer Hilfeleistung den Unfallort passieren musste.
Mit vereinten Kräften und mehreren Besen befreiten die Feuerwehrleute die Fahrbahn rasch von Trümmer- und Splitterteilen und stellten damit sicher, dass durch aufgewirbelte Teile keine Personen verletzt oder Einsatzfahrzeuge beschädigt werden konnten.
Anschließend konnten die Fahrzeugwracks geborgen und die Unfallstelle gründlich gereinigt werden.