Auch der FMO ist betroffen: Corendon Airlines reduziert Flugplan

Flughafen FMO

Die Fluggesellschaft Corendon Airlines hat mitgeteilt, dass sie aufgrund der schwierigen Buchungssituation im kommenden Winterflugplan an diversen europäischen Standorten ihren Flugplan erheblich reduzieren wird. Hintergrund ist die deutlich merkbare Buchungszurückhaltung aufgrund der angespannten Situation mit unkalkulierbaren Energiepreisen für die Menschen durch den Ukraine- Krieg.

Von diesen Reduzierungen ist auch der Flughafen Münster/Osnabrück betroffen. In der Zeit von Dezember bis März wird Corendon Airlines daher, bis auf die Verbindung nach Hurghada (Ägypten), die Flugverbindungen am FMO pausieren. Das Flugprogramm von und nach Antalya wurde für diesen Zeitraum bereits von der Airline SunExpress übernommen. Im ersten Quartal 2023 ist daher von einem Verlust von rund 20.000 Fluggästen auszugehen. Im April zu den Osterferien gilt wieder der ursprüngliche Flugplan.

Ein großer Teil des kommenden Sommerflugplans 2023 wurde bereits durch die Fluggesellschaften zur Buchung freigeschaltet. So haben SunExpress, Eurowings, Ryanair und Air Cairo schon die wichtigen Ziele Antalya, Palma de Mallorca und auch Hurghada veröffentlicht. Ebenso sind die Lufthansa-Verbindungen zu den Drehkreuzen Frankfurt und München mit ihren weltweiten Anschlüssen schon verfügbar. Die Freischaltung der weiteren beliebten Urlaubsdestinationen, vor allem der griechischen und Kanarischen Inseln, ab Mai 2023 für die nächste Sommersaison wird in Kürze erfolgen. Hier steht der FMO in engem Austausch mit Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften.

FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz betonte, dass man in diesem Jahr aufgrund der guten Verkehrszahlen in den Sommermonaten und im aufkommensstarken Herbst weiter an der avisierten Fluggastzahl von 750.000 festhalten könne.


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