Der CDU-Bundestagsabgeordnete Armin Laschet kündigt eine baldige Entscheidung über die Wahl des nächsten Bundestagspräsidenten an. In einem Interview mit einem Podcast der Funke-Mediengruppe äußerte Laschet seine Bereitschaft, über Parteigrenzen hinweg zu arbeiten und betonte die Herausforderungen, die der Bundestagspräsident in der kommenden Wahlperiode erwarten könnte.
Entscheidung über Bundestagspräsidenten
Armin Laschet, CDU-Bundestagsabgeordneter und ehemaliger Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, erwartet eine zeitnahe Entscheidung über die Besetzung des Amtes des Bundestagspräsidenten. Im Gespräch mit einem Podcast der Funke-Mediengruppe bemerkte Laschet, dass die Vorsitzenden von CDU und CSU einen Vorschlag für das Amt unterbreiten würden. Auf die Frage, ob er selbst für das Amt in Frage käme, antwortete er ausweichend: „die Entscheidung steht in Kürze an und da muss man sehen“.
Herausforderungen der neuen Wahlperiode
Laschet betonte die Bedeutung des Amtes des Bundestagspräsidenten in der kommenden Wahlperiode. Er erklärte, dass diese „eine anspruchsvolle Zeit für den Bundestagspräsidenten“ werde. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf die Rolle der AfD, die mit etwa 150 Abgeordneten im Bundestag vertreten sein wird, was zu einem lauteren Auftreten führen könnte. Gleichzeitig wies er auf die Präsenz der „aggressiven Linken“ hin und prognostizierte schwierige Geschäftsordnungsdebatten und andere Herausforderungen.
Überparteiliche Zusammenarbeit
In dem Interview mit der Funke-Mediengruppe hob Laschet auch seine Fähigkeit hervor, über Parteigrenzen hinweg zu arbeiten. Er betonte seine Erfahrung und die Bereitschaft, „auch schon mal über Parteigrenzen hinweg zu schauen“, was in der aktuellen politischen Landschaft von besonderer Bedeutung sei.
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