Die ehemalige Profi-Tennisspielerin Andrea Petković blickt in einem Beitrag für das aktuelle „Zeitmagazin“ auf ihre intensive Faszination für Boris Becker zurück. Petković beschreibt dabei, wie sie während ihrer aktiven Laufbahn eine ausgeprägte Becker-Phase erlebte und sowohl von Steffi Graf als auch von Becker inspiriert war.
Petkovićs intensive Becker-Phase
In der aktuellen Ausgabe des „Zeitmagazins“ beschreibt Andrea Petković, wie sie sich in ihrer aktiven Zeit als Tennisspielerin stark mit Boris Becker auseinandersetzte. „Eine Zeit lang verschlang ich alles, was ich zu ihm finden konnte: Texte, Videos, Bücher“, schreibt Petković laut „Zeitmagazin“ 40 Jahre nach Beckers erstem Wimbledonsieg. Sie schildert, dass sie als Spielerin unbedingt so perfekt, „kühl, emotionslos“ wie Steffi Graf sein wollte. Bei Becker sei sie sich jedoch nie sicher gewesen: „Jedes Spiel war eine griechische Tragödie. Jedes Spiel konnte gefühlt das Ende sein.“
Nachwirkungen auf die eigene Karriere
Petković berichtet, dass sie nachträglich ein Spiel von Becker gegen Jim Courier gesehen habe, bei dem Becker mehrere Matchbälle abwehrte. „Ich musste aus dem Raum gehen und mich sammeln, bevor ich mich wieder ans Video wagen konnte“, gibt sie im „Zeitmagazin“ zu. Dennoch, so Petković, sei sie schließlich wie Boris Becker geworden – „leider in der unerfolgreichen Version. Das Abstürzen, das er vorgegaukelt hatte, passierte mir wirklich.“
Becker als furchtloser Spieler
Im weiteren Verlauf des Beitrags im „Zeitmagazin“ würdigt Petković Becker mit den Worten: „Boris war nie der kompletteste Tennisspieler aller Zeiten, aber er war der furchtloseste.“ Sie betont: „Er ging nach London mit dem Selbstverständnis, dass er triumphieren würde, und dann besaß er auch noch die Frechheit, das Ganze als sein Wohnzimmer zu bezeichnen. Und die Engländer liebten ihn dafür.“
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