Alle guten Dinge sind fünf: Osnabrücker Zollspürhund Raptor verhindert Einfuhr von Haschisch

Am Montagabend, den 16. November 2020, konnten Osnabrücker Zöllner bei einer Fahrzeugkontrolle 420 Gramm Haschisch sicherstellen. Der Zollspürhund Raptor kam ihnen dabei zur Hilfe: Bereits zum fünften Mal im Jahr 2020 konnte er die Osnabrücker Zöllner erfolgreich mit seiner Spürnase unterstützen.

Zum ersten Mal im April, dann im Mai, Juni, August und jetzt auch im November: Der Zollspürhund Raptor bewies im Jahr 2020 schon zum fünften Mal den richtigen Riecher. Gestern Abend konnte er Osnabrücker Zöllnern dabei helfen, Haschisch im Wert von rund 4.000 Euro zu entdecken. Die Beamten kontrollierten auf der A 30 an der Abfahrt Gildehaus einen zuvor aus den Niederlanden eingereisten Pkw mit zwei Insassen, die angaben, keine verbotenen Gegenstände oder Betäubungsmittel mitzuführen.

Straßenpreis von 4.000 Euro

Aufgrund ihres auffälligen Verhaltens entschlossen sich die Beamten dazu, das Fahrzeug intensiver zu untersuchen. Hier kam der Spürhund Raptor zum Einsatz: Er zeigte sehr starkes Interesse an der Fahrertür und am hinteren Kotflügel. Bei einem Blick in das Ablagefach der Fahrertür und nach dem Entfernen der Kofferrauminnenverkleidung entdeckten die Zöllner acht Blöcke Haschisch mit einem Gesamtgewicht von 420 Gramm und einem Straßenpreis von ungefähr 4.000 Euro. Bei einer anschließenden Befragung bekannte sich der Fahrer dazu, die Betäubungsmittel mitgeführt zu haben. Gegen den 30-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Zollhund Raptor unterstützt die Ermittlungen. / Quelle: Hauptzollamt Osnabrück


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Tatjana Rykov
Tatjana Rykov
Tatjana Rykov startete im Sommer 2019 mit einem Praktikum bei der HASEPOST. Seitdem arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für unsere Redaktion. Nach ihrem Bachelor in Geschichte und Soziologie an der Universität Osnabrück ist sie seit 2023 wieder fest im Redaktionsteam. Derzeit schließt sie ihren Fachmaster in Neuste Geschichte an der Uni Osnabrück ab. Privat trifft man sie oft joggend im Park oder an ihrer Staffelei.

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