Affenpocken-Patient aus Münster steckte sich im Ausland an

Der vergangenen Woche in Münster identifizierte Affenpocken-Patient steckte sich vermutlich im Ausland an, das geht aus einer am Wochenende veröffentlichten Stellungnahme der westfälischen Friedensstadt hervor.

Der 34-jährige Münsteraner hatte sich am Freitag (27. Mai) mit Symptomen beim Hausarzt vorgestellt, der ihn daraufhin an die Uniklinik (UKM) überwies. Dort wurde die Infektion durch das Universitätslabor mittels PCR-Testung bestätigt. Eine weitere Probe ist an das RKI geschickt worden. Der Patient wurde stationär aufgenommen.

Kontakt mit isoliertem Patient über Telefon

Die Infektion mit dem Virus soll im europäischen Ausland erfolgt sein, nähere Angaben zum Ort der Infektion wurden nicht gemacht. Nach Angaben der Stadt Münster besteht telefonischer Kontakt zum Patienten, dem es den Umständen entsprechend gut gehe. Die Kontaktpersonen sind telefonisch kontaktiert und über die notwendige Quarantäne informiert worden.

Enge Kontaktpersonen unterliegen einer 21-tägigen Quarantäne und werden vom Gesundheitsamt bezüglich ihres Gesundheitszustandes kontaktiert.
Für klinische Untersuchungen wenden sich Betroffene primär bitte direkt an ihre Hausärztin oder ihren Hausarzt oder an eine Dermatologin oder einen Dermatologen, am Wochenende an den ärztlichen Notdienst.


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