AfD-Chefin Alice Weidel fordert nach dem Anschlag von München die Abschiebung von Straftätern nach Afghanistan. In einem Interview mit der ARD betont Weidel, dass sie auch bereit sei, mit den Taliban zu verhandeln, um dieses Ziel zu erreichen.
Alice Weidels Pläne zur Abschiebung
Alice Weidel, Vorsitzende der AfD, hat angekündigt, als Konsequenz aus dem jüngsten Anschlag in München straffällige Afghanen so schnell wie möglich abzuschieben. Im „Interview der Woche“ der ARD äußerte Weidel: „Wir werden sie ausfliegen und zwar so schnell wie möglich.“ Um diesen Plan zu realisieren, sei sie bereit, Gespräche mit den Taliban zu führen.
Verhandlungen mit den Taliban
Im Gespräch mit der ARD erklärte Weidel ihre Bereitschaft, mit den Taliban in Verhandlungen zu treten. Sie betonte: „Ich glaube, dass man grundsätzlich Gesprächsangebote annehmen sollte. Es schadet überhaupt gar nicht, sich miteinander zu unterhalten.“ Für die AfD-Chefin steht fest, dass eine Trennung von straffälligen Afghanen in Deutschland so schnell wie möglich erfolgen müsse.
Alternative Lösungen bei Verhandlungsversagen
Sollten die Verhandlungen mit den Taliban nicht zum gewünschten Erfolg führen, plant Weidel, dass eine von der AfD geführte Regierung mit den Anrainerstaaten Afghanistans verhandeln würde. Ziel sei es, in diesen Staaten Auffanglager für die abzuschiebenden Personen zu schaffen.
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