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AfD fordert Atommülllager im Ausland und Gas aus Russland

Der Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Bernd Baumann, spricht sich für den Wiedereinstieg in die Kernenergie aus und plädiert für das Lagern von Atommüll im Ausland. Er betont die Notwendigkeit, die Energiepreise in Deutschland zu senken und kritisiert die Haltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gegenüber seiner Partei.

Ausländische Lagerung von Atommüll und Wiedereinstieg in die Kernenergie

Bernd Baumann (AfD), äußert Unverständnis über die Vorstellung, Atommüll in einem dichtbesiedelten Land wie Deutschland zu lagern. In einem Gespräch mit dem Berlin Playbook Podcast des Nachrichtenmagazins Politico sagte er: „Allein zu sagen: `Wir müssen in Deutschland lagern`, wir sind mit das dichtbesiedelte Land in Europa, das ist doch ein Wahnsinn“. Baumann sieht jedoch ein Problem im mangelnden politischen Willen, eine solche Entscheidung umzusetzen. „Das ist diese ganze linksgrüne Tour, der Atomindustrie jede Möglichkeit zu vermasseln.“

Wiederanbindung an Russland und Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Zur Senkung der Energiepreise in Deutschland spricht sich Baumann für eine Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit Russland aus. „Jetzt gibt es ja mit Putin die ersten Kontakte. Wir müssen wieder Gaslieferungen auf Dauer aufnehmen“, so der AfD-Fraktionsgeschäftsführer. Er kritisiert zudem die Haltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gegenüber seiner Partei. Bezogen auf die Kanzlerduelle sagte er: „Die sind ja so überheblich und selbstsicher – die machen, was sie wollen. Aber den Protest legen wir ein. Und immer mehr Bürger merken das ja auch. Der öffentlich-rechtliche verliert ja vollkommen an Glaubwürdigkeit.“

Baumann für Wiedereinführung der Wehrpflicht

Baumann befürwortet auch die Wiedereinführung der Wehrpflicht. „Wir sind prinzipiell für Wehrpflicht, für Souveränität, für die Möglichkeit, uns selber zu verteidigen.“ Aktuell sei dieses Thema allerdings weniger im Fokus. Baumann betont, dass die AfD nicht wolle, „dass ein Merz-Kabinett auf Pläne eingeht, unsere Soldaten in der Ukraine oder so zu missbrauchen.“

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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