Nach einem umstrittenen Auftritt bei der Gründungsveranstaltung der neuen AfD-Jugendorganisation „Generation Deutschland“ sieht AfD-Co-Vorsitzender Tino Chrupalla den Redner Alexander Eichwald nicht mehr als Mitglied der Partei. Gegen Eichwald wurde ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet, nachdem er sich mit seiner Rede um einen Vorstandsposten in der neuen Jugendorganisation beworben hatte.
Chrupalla distanziert sich von Parteimitglied
AfD-Co-Vorsitzender Tino Chrupalla erklärte am Montag im TV-Sender ntv, dass er Alexander Eichwald nach dessen Auftritt bei der Gründungsveranstaltung von „Generation Deutschland“ nicht mehr als Parteimitglied betrachte. „Er ist vor zwei Monaten in die Partei eingetreten, hat wahrscheinlich extra für diesen Auftritt diesen Parteieintritt gewählt und hat dort diese unsägliche Rede gehalten“, sagte Chrupalla bei ntv.
Chrupalla kündigte zugleich Konsequenzen an. „Er wird die Partei wieder verlassen. Solche Leute wollen wir nicht in unserer Partei“, sagte er im Gespräch mit ntv.
Parteiausschlussverfahren gegen Eichwald
Gegen Alexander Eichwald wurde nach seinem viel diskutierten Auftritt am Wochenende ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet. Eichwald hatte sich mit seiner Rede um einen Posten im Vorstand der frisch gegründeten AfD-Jugendorganisation „Generation Deutschland“ beworben.
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