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ADAC: Keine Beitragserhöhung bis Ende 2024 geplant

Der ADAC wird in diesem und auch im kommenden Jahr keine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge vornehmen. Wie ADAC-Präsident Christian Reinicke den Zeitungen der Funke-Mediengruppe mitteilte, wird der Mobilitätsclub trotz des kontinuierlichen Wachstums der Mitgliederzahlen auf eine Gebührenanpassung verzichten.

Mitgliederzahlen auf Rekordniveau

Im August 2024 hat die Mitgliederzahl des ADAC erstmals die Marke von 22 Millionen überschritten. Vereinsangaben zufolge sind in den letzten fünf Jahren eine Million Menschen neu eingetreten. Besonders beliebt sind die verschiedenen Mitgliedschaftsmodelle: 15,7 Millionen Mitglieder besitzen eine Plus-Mitgliedschaft, rund fünf Millionen eine Basis-Mitgliedschaft und etwa 780.000 haben sich für die Premium-Mitgliedschaft entschieden.

Mitgliedsbeiträge und neue Services

Einzelpersonen zahlen für ihre Mitgliedschaft beim ADAC zwischen 54 und 139 Euro pro Jahr. Die letzte Erhöhung der Beiträge fand 2020 statt, wobei die Zahlungen im Durchschnitt um zehn Prozent angestiegen sind. Seitdem hat der ADAC sein Angebot stetig erweitert. Neue Services wie die Pannenhilfe für Fahrräder, ein Schlüsselnotdienst und telemedizinische Angebote wurden eingeführt. „Die Angebote sollen neue Bedürfnisse von Mitgliedern erfüllen und die Attraktivität der Mitgliedschaft weiter steigern. Auf der Kostenseite schlagen sie noch gar nicht so sehr zu Buche“, erklärte Christian Reinicke weiter.

Der klassische Pannendienst bleibt zentral

Trotz neuer Angebote bleibt der klassische Pannendienst für Pkw der Hauptgrund für eine Mitgliedschaft im ADAC. Der Präsident sieht die steigende Mitgliederzahl auch im Zusammenhang mit dem immer älter werdenden Fahrzeugbestand in Deutschland. Im vergangenen Jahr lag das Durchschnittsalter der Pkw bei 10,3 Jahren. „Das Älterwerden des Pkw-Bestands ist für uns einer der Erklärungsgründe dafür, dass unsere Mitgliederzahlen weiter so rasant steigen. Die Menschen wollen an der Stelle eben die Sicherheit haben, dass der ADAC zur Stelle ist, wenn sie mit ihrem, möglicherweise in die Jahre gekommenen, Fahrzeug eine Panne haben“, so Reinicke abschließend.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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