Der ADAC fordert Maßnahmen gegen überhöhte Preise an Raststätten entlang deutscher Autobahnen. Laut ADAC-Präsident Christian Reinicke sind die Preise „absolut nicht gerechtfertigt“. Er sieht die neue Bundesregierung in der Pflicht, tätig zu werden.
Forderungen des ADAC
Christian Reinicke, Präsident des ADAC, äußerte konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation an Autobahnraststätten. In einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe kritisierte er die derzeitigen Preisstrukturen scharf: „Ich finde, das geht so nicht und da muss man was machen.“ Essenziell sei es, den Verbrauchern mehr Informationen über Preise bereitzustellen, zum Beispiel durch Apps. Reinicke regte zudem an, die Beschilderung an den Autobahnen zu überdenken. „Es ist ja nach wie vor so, dass eine Autobahnraststätte mit bis zu fünf Schildern pro Fahrtrichtung angekündigt wird, ein Autohof in der Regel aber nur mit einem. Das leuchtet mir nicht ein“, führte er weiter aus.
Rolle der Bundesregierung
Der ADAC sieht die Bundesregierung in einer entscheidenden Rolle bei der Umsetzung dieser Maßnahmen. „Wir reden über Bundesautobahnen. Der Bund ist also zuständig und muss dafür sorgen, dass da mehr passiert und zum Beispiel stärker auf Angebote abseits der Autobahn hingewiesen wird“, betonte Reinicke. Der Automobilclub-Funktionär nahm die neue Regierung in die Pflicht, um sicherzustellen, dass die Verbraucher von fairen und transparenten Preisangaben profitieren können.
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