Unter dem Motto “Abrüsten statt Aufrüsten – Neue Entspannungspolitik jetzt” findet am Samstag (5. Dezember 2020) um 14 Uhr auf dem Osnabrücker Theatervorplatz eine Kundgebung statt.
“Das Gespenst des Kalten Krieges ist zurück. Die Welt steht am Rande des Friedens, denn sie wird zu einer zerbrechlichen Einheit. Das Krebsgeschwür des Nationalismus breitet sich aus. Soziale Ungleichheiten spitzen sich zu. Die globale Klimakrise bedroht die Menschheit. Kriege und Naturzerstörung sind entscheidende Gründe für Flucht und Vertreibung”, ist auf einem Flyer zu lesen.
Forderungen
Des Weiteren sei die Corona-Pandemie ein Beleg dafür, dass die sozialen und ökologischen Schutzschichten des menschlichen Lebens dünn geworden seien. “Es drohen neue Verteilungskämpfe – national, europäisch, global. Das 21. Jahrhundert wird entweder ein Jahrhundert neuer Gewalt oder ein Jahrhundert des nachhaltigen Friedens. […] Wir brauchen zivile Antworten, bei uns, in Europa und weltweit”, heißt es weiter.
Organisationen
Zu der Kundgebung aufgerufen haben unter anderem die Organisationen Oma gegen Rechts, DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft), sowie die VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten).