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Social-Media-Ranking: So schneiden Hochschule und Universität Osnabrück im deutschen Vergleich ab

In einer aktuellen Analyse hat die Social-Media-Agentur Netzschreier die Social-Media-Präsenz der 100 größten Universitäten und Hochschulen Deutschlands ausgewertet. Die ersten Plätze belegten die Universität Mannheim mit 13,1 Followern pro Studierenden und Angestellten, die TU München (11,7 Follower) und die Uni Konstanz (11,0 Follower).

Durchschnittlich 5,1 Follower pro Kopf

Auf zehn verschiedenen Plattformen, darunter auch Xing, LinkedIn, Instagram, TikTok, YouTube und X, hat Netzschreier die Gesamtanzahl der Follower ins Verhältnis zur Anzahl an Studierenden und Mitarbeitenden der jeweiligen Bildungseinrichtung gesetzt. Das Ergebnis: Auf eine oder einen Studierenden oder Angestellten kommen bei den deutschen Unis im Durchschnitt 5,1 Follower.

Hochschule durchschnittlich, Universität unter dem Durchschnitt

Die Hochschule Osnabrück liegt auf Platz 41, und entspricht mit 5,1 Followern pro Kopf somit genau dem Durschnitt. Die Universität dagegen schafft es mit 3,9 Followern pro Kopf jedoch nur auf Platz 69. Doch auch die „Sieger“ der Analyse sollen sich nicht zu freuen: Netzschreier-CEO Marlon Giglinger findet, dass alle Universitäten und Hochschulen in Deutschland sich stärker in den sozialen Medien präsentieren müssen, denn die Studienanfängerquote sinkt stetig. „Gerade jetzt wäre es daher wichtig, dass Universitäten ihre Kanäle strategisch nutzen, um Gen Z und Gen Alpha zu vermitteln, was die Vorteile und Perspektiven eines Studiums sein können“, betont Giglinger.

Die Bildungseinrichtungen sollten mutiger sein

Denn gerade die Welt der Studierenden würde sich perfekt für Content eignen: „Denkbar wäre etwa, die Perspektive der Studierenden im Hörsaal und darüber hinaus einzufangen, oder mit bekannten Alumni über ihre Studierendenzahl zu sprechen. Doch vor allem auf Plattformen wie TikTok, wo sich eine junge Zielgruppe durch griffigen und unterhaltsamen Content erreichen lässt, müssen die Institutionen nachsitzen. Hier sollten die Bildungseinrichtungen mutiger sein und die Chance nutzen, sich ihrer Zielgruppe nahbar und kreativ zu präsentieren.”


 
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