Eine aktuelle Forsa-Umfrage ergab, dass 76 Prozent der Bundesbürger die Pläne von Union und SPD unterstützen, in den nächsten Jahren 500 Milliarden Euro über neue Kredite in die Infrastruktur zu investieren. Diese Umfrage wurde im Auftrag der Sender RTL und ntv durchgeführt und zeigte zudem, dass 19 Prozent der Befragten diese Entscheidung nicht richtig finden.
Breite Zustimmung für Investitionspläne
Die Pläne von Union und SPD zur massiven Investition in die Infrastruktur stoßen auf große Zustimmung in der Bevölkerung. Besonders die Anhänger der beiden großen Parteien, CDU/CSU und SPD, befürworten die Pläne mit 91 Prozent beziehungsweise 92 Prozent Zustimmung. Auch unter den Anhängern der Grünen und der Linken herrscht mit 88 Prozent beziehungsweise 75 Prozent eine deutliche Mehrheit an Zustimmung. Lediglich bei den Anhängern der AfD zeigt sich ein abweichendes Bild: Nur 35 Prozent von ihnen stehen hinter den Investitionsplänen.
Unterschiedliche Meinungen zur Schuldenbremse
Die Änderung der Schuldenbremse, um die Verteidigungsausgaben erheblich zu steigern, findet ebenfalls breite Unterstützung. Laut der Forsa-Umfrage, die von RTL und ntv in Auftrag gegeben wurde, halten 71 Prozent der Befragten diese Maßnahme für richtig. Die größte Zustimmung kommt von den CDU/CSU-Anhängern, von denen 90 Prozent die Änderung befürworten. Dies ist bemerkenswert, da ihre Partei im Wahlkampf eine solche Änderung strikt abgelehnt hatte. Auf der anderen Seite sind 24 Prozent der Befragten gegen diese Änderung.
Olaf Scholz von der SPD und Robert Habeck von den Grünen sehen die positive Resonanz ihrer Anhänger auf die Schuldenbremse mit großer Zustimmung. Die SPD-Anhänger zeigen mit 88 Prozent und die Grünen-Anhänger mit 87 Prozent eine deutliche Unterstützung für die Schuldenbremse. Interessanterweise stimmen auch 49 Prozent der Linken-Anhänger für die Änderung, während 41 Prozent dagegen sind.
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