Länder- und Kreisgrenzen übergreifend spricht sich die Junge Union (JU) für den FMO aus
„Der Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) ist für die gesamte Region wirtschaftlich von großer Bedeutung“, betont Jan Bruns, Vorsitzender der Jungen Union in Osnabrück.
Anlässlich der Diskussion, um den Fortbestand des FMO, trafen sich die drei JU-Verbände Osnabrück, Münster und Steinfurt zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung mit dem FMO-Geschäftsführer Professor Gerd Stöwer.
Arbeitsplätze im Fokus
Die Stadt Osnabrück beteiligt sich jährlich mit 2,88 Million Euro an den Kosten für den regionalen Flughafen. Ein Grund der Kritiker, die Wirtschaftlichkeit in Frage zu stellen. Viel bedeutender sei allerdings, so argumentiert Bruns, „dass 3450 Arbeitsplätze von dem Flughafen abhängen. Allein 1290 Arbeitnehmer sind unmittelbar über den Flughafen beschäftigt.“ Diese Zahlen sind Ergebnisse der Fachholschule in Worms, die die Effizienz des FMO überprüfte und zu positiven Ergebnissen kam. Nicht nur wirtschaftlich hat die direkte Anbindung an einen Flughafen große Vorteile (dies bestätigen 86% der regionalen Unternehmen), auch die Lebensqualität wird aufgewertet.

FMO ist eines von drei Drehkreuzen für Turkish Airlines
Am FMO ist neben München und Frankfurt einer der drei deutschen Drehkreuze von Turkish Airlines. „Die Urlaubsreise beginnt durch unseren Regionalflughafen quasi direkt vor der Haustür“, so Bruns. „Ob Direktflüge ins europäische Ausland oder Verbindungsflüge zu den internationalen Flughäfen, beides ist möglich und wirtschaftlich wie kulturell von großem Vorteil für unsere Region.“ Einstimmig sprachen sich daher die drei JU-Verbände dafür aus, dem Flughafen Münster-Osnabrück politisch breite Rückendeckung zu geben.
PM/Foto JU OS