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10 Kilometer lange Geisterfahrt auf der A33 bei Osnabrück

📍Ort des Geschehens: Osnabrück (Gesamtstadt)

Am Montag, 22. Dezember, gingen gegen 17:30 Uhr zahlreiche Notrufe bei der Polizei Osnabrück ein. Mehrere Verkehrsteilnehmende meldeten einen braunen Nissan, der die Bundesautobahn 33 auf der Richtungsfahrbahn Diepholz entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung befuhr.

Gefährliche Situationen auf der A33

Im dichten Feierabendverkehr kam es dabei zu mehreren gefährlichen Situationen und Beinaheunfällen. Umgehend wurden mehrere Streifenwagen alarmiert und zur Einsatzstelle entsandt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellten die Beamtinnen und Beamten den beschriebenen Pkw fest, der auf dem Überholfahrstreifen in falscher Richtung unterwegs war.

Autobahn kurzzeitig gesperrt

Der Verkehr wurde zwischen dem Südkreuz und der Anschlussstelle Osnabrück-Fledder kurzfristig angehalten. Anschließend gelang es den Einsatzkräften, den entgegenkommenden Nissan zu stoppen und kontrolliert von der Autobahn zu leiten.

Unfall durch Ausweichmanöver

Im weiteren Verlauf wurde bekannt, dass es mindestens zu einem Verkehrsunfall kam. Ein Verkehrsteilnehmer musste nach ersten Erkenntnissen dem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen und kollidierte dabei mit einer Schutzplanke. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Zu einem Zusammenstoß mit dem Nissan kam es nicht.

Hinweise auf eingeschränkte Fahrtüchtigkeit

Im Rahmen der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise darauf, dass die Fahrtüchtigkeit der 68-jährigen Fahrerin möglicherweise eingeschränkt war. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief jedoch negativ. Nach ersten Angaben hatte die Frau bemerkt, dass sie an der Anschlussstelle Belm-Ost falsch aufgefahren war und anschließend in falscher Richtung fuhr. Sie gab an, keine Möglichkeit gesehen zu haben, zu wenden oder die Autobahn zu verlassen.

Ermittlungen laufen

Der Führerschein der Frau wurde beschlagnahmt, zudem wurde eine Blutprobe entnommen. Die Ursachen der Falschfahrt sind nun Gegenstand laufender Ermittlungen. Die insgesamt zurückgelegte Strecke in falscher Fahrtrichtung betrug etwa zehn Kilometer.

Polizei bittet um Hinweise

Zeugen, die Hinweise zum Fahrverhalten der Frau geben können oder möglicherweise ebenfalls geschädigt wurden, werden gebeten, sich beim Zentralen Verkehrsdienst der Polizei Osnabrück unter der Telefonnummer 0541 / 327-2533 zu melden.


 
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