
Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Osnabrück, Katja Weber-Khan, haben gemeinsam die inzwischen zehnte Ausschreibung des Elisabeth-Siegel-Preises der Stadt Osnabrück auf den Weg gebracht.
„Eine ganz besondere Freude für die Stadt“, so Weber-Khan. „Mit dem Preis sollen die Arbeit und das Engagement von Frauen im Sinne der Lebensleistung von Elisabeth Siegel gewürdigt und in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden.“
Für Solidarität und Gleichberechtigung
Elisabeth Siegel war eine engagierte Sozialpädagogin und Streiterin für Solidarität und gleichberechtigte Teilhabe aller in einer demokratisch verfassten Gesellschaft. Ihr zu Ehren wurde 2001 dieser Preis gestiftet – eine besondere Auszeichnung für Frauen, die sich aktiv für demokratische Grundrechte und insbesondere für die Rechte von Frauen einsetzen und sich in hohem Maße um das soziale, politische oder gesellschaftliche Leben der Stadt Osnabrück verdient gemacht haben.
Informationen zur Bewerbung
Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 1.000 Euro dotiert; Bewerbungsschluss ist am Freitag, 7. Juni 2019. Vorschläge können schriftlich, inklusive Begründung der besonderen Leistungen der Kandidatinnen gesendet werden an das Gleichstellungsbüro der Stadt Osnabrück, Bierstraße 29/31 in 49074 Osnabrück oder per E-Mail an gleichstellungsbuero@osnabrueck.de.